Im Streit zwischen dem Bund für Umwelt und Naturschutz und dem Gründungsmitglied ging es um den Ausbau der Windkraft.
Monat: März 2016
Mehr Platz zum Wohnen
An der Garchinger Maier-Leibnitz-Straße sollen drei neue Häuser mit 33 Eigentumswohnungen entstehen
Goldene Zeiten oder Ruin
In Pullach sind die Gemeinderäte uneins über die Haushaltslage
Gut informiert
Neuauflage des Seniorenratgebers zum Thema Demenz
Strapse, Schlager, Schweizer Dialekt
Peter John Farrowski und Andreas Michael Roth präsentieren in Ottobrunn die Uraufführung ihrer Musical-Comedy „DiamMenSecret“
Highway zum Arbeitsplatz
Radeln ist für viele Menschen längst nicht mehr nur Freizeitbeschäftigung. Immer mehr fahren auch ins Büro. Noch mehr könnten es sein, wenn es mehr Radschnellwege gäbe – doch hier hinkt der Freistaat anderen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen hinterher
Ein Jedermann im Moment des Sterbens
Die Theatergruppe „Lichtbühne“ zeigt in der Ismaninger Blackbox ihre Eigenproduktion „Zwischen den Welten“
"Meine Stimme ist auch ein Instrument"
Senta Berger rezitiert beim musikalischen Abend „Die Acht Jahreszeiten“ venezianische Sonette und Tangogedichte. Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim spielt dazu in Taufkirchen die passenden Werke von Vivaldi und Piazzolla
Mehr Schüler, mehr Arbeit
Zweckverband stockt Stellen für Jugendsozialarbeiter auf
Klage: Guttenberg-Vater darf weiter gegen Umweltschützer zetern
BUND zieht Klage gegen Gründungsmitglied zurück. Der Vater von Karl-Theodor zu Guttenberg hatte in der ARD schwere Vorwürfe erhoben.
Illegales Autorennen: 27-jähriger Leverkusener kracht mit BMW in Zaun
Bei einem illegalen Autorennen hat ein 27-jähriger BMW-Fahrer am Mittwochabend in Manfort vermutlich die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist in einen Zaun gefahren.
Der Leverkusener war gegen 19.30 Uhr auf der Marie-Curie-Straße in Richtung Friedrich-Sertürner-Straße unterwegs. Hinter ihm fuhr zu diesem Zeitpunkt ein Bekannter in einem Volvo. In Höhe einer Rechtskurve fuhr der BMW geradeaus und kollidierte mit dem Zaun. Auch der Volvo-Fahrer stoppte daraufhin sein Fahrzeug.
Ein Zeuge wurde durch lautes Reifenquietschen auf das Geschehen aufmerksam, rannte zur Unfallstelle und wählte den Notruf. Wie er der Polizei später berichtete, waren beide Autos mit hoher Geschwindigkeit und dröhnenden Motoren die Straße nebeneinander mehrfach hoch und runter gefahren. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten ein auffälliges Verhalten des Volvo-Fahrers. Ein Drogentest zeigte prompt ein positives Ergebnis. Im Bereich der Marie-Curie-Straße erkannten die Polizisten zudem mehrere Driftspuren. (hz) …Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta
Singer-Songwriter mit dem gewissen Etwas
Längst unüberschaubar ist das Singer-Songwriter-Genre, allzu viele Sounds sind sattsam bekannt. Abweichungen vom Üblichen gestatten sich der Amerikaner Eric Bachmann, der Brite Bill Pritchard und der Portugiese David Santos.
nichts von einem 08/15-Songwriter hat, zeigt er auf seinem selbstbetitelten, dritten Soloalbum (Merge/Cargo). Diese neun Songs wurden nämlich mal nicht für die Gitarre, sondern fürs Klavier geschrieben. Das Vorbild Bruce Springsteen leuchtet gleich mehrfach auf, auch die Balladen von Wilco oder der Westcoast-Pop der Beach Boys («Separation Fright») sind als Inspirationsquelle herauszuhören.
Vor allem aber handelt es sich hier um die schönsten und persönlichsten Lieder in der langen Karriere Bachmanns, der seit Anfang der 90er Jahre Frontmann der Indierock-Bands Archers Of Loaf und Crooked Fingers war. Dass dieser Sänger ein besonders sensibler ist, beweist er spätestens mit dem traumschönen «Dreaming», einem Tränenzieher erster Güte. Ein großes Album von einem feinen Musiker, den man bisher eher im soliden Mittelfeld verortet hatte.
Anspieltipps: «Belong To You», «Dreaming», «Small Talk»
. Sie bestand aus langen Pausen, doch nun scheint mit «Mother Town Hall» (Tapete), dem Nachfolger des gefeierten Comebacks «A Trip To The Coast» (2014), neuer Schwung reinzukommen. Wieder hat der Singer-Songwriter aus Staffordshire zusammen mit seinem Partner Tim Bradshaw in England und Frankreich ein sehr entspanntes Album zusammengeschraubt, dem man anhört, dass Pritchard nichts mehr beweisen muss.
Mit nasaler Stimme, die an Landsleute wie Stephen Duffy oder Edwyn Collins erinnert, singt der freundliche Brite Balladen und zaubert meist sonnigen, auch mal melancholischen Gitarrenpop alter Schule mit klugen, belesenen Texten hervor. Eine Platte, die in ihrer soliden Zeitlosigkeit fast schon rührend klingt.
Anspieltipps: «Mont St. Michel», «Vampire From New York», «15 A Holy Street»
nennt David Santos aus Lissabon sein Projekt, dabei hat das aktuelle Album «A.V.O.» (Naive/Indigo) mit Noise, also Krach so gar nichts zu tun. Im Gegenteil: Der Portugiese ist ein feiner Melodienerfinder und setzt sein Material als Ein-Mann-Orchester im Stil des viel berühmteren Franzosen Yann Tiersen («Die wunderbare Welt der Amelie») im Heimstudio um.
Auch Owen Pallett, Sufjan Stevens oder Benjamin Biolay kommen als Referenzen für diese Mixtur aus sinfonischem Pop, Chanson und Elektronik in den Sinn. Ein verträumter, auch trauriger, aber nie depressiver Grundton prägt die 13 Lieder, von denen die meisten in Portugal schon vor zwei Jahren erschienen.
Anspieltipps: «It’s Easy…», «Life Is Like A Fried Egg…», «The Sad Story Of A Little Town» (dpa) …Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta