Rui Chafes stellt in Bamberg aus

Großplastikenausstellung anlässlich „25 Jahre UNESCO-Welterbe Altstadt von Bamberg“ Rui Chafes (Foto: Stadtarchiv Bamberg/Lara Müller) Im Jahr des 25-jährigen Welterbejubiläums findet in Bamberg wieder eine spektakuläre Großplastikenausstellung statt: der portugiesische Künstler Rui Chafes, der vielen Bambergern durch sein Kunstwerk in St. Stephan in Bamberg bekannt sein dürfte, wird ab dem 12. Mai 2018 seine Werke im öffentlichen Raum …

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Vortragsreihe ,,Rund ums Welterbe"

Angebot von Zentrum Welterbe Bamberg, Uni Bamberg und VHS zum großen Jubiläumsjahr / Auftakt am 20. Februar Welterbe Flyer In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Denkmalpflege, Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt veranstaltet das Zentrum Welterbe Bamberg (ZWB) im Welterbe-Jubiläumsjahr 2018 die Vortragreihe „Rund ums Welterbe“. 25 Jahre ist …

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,,Wir verdanken ihm Zeitdokumente aus aller Welt"

Werner Kohn überreicht neuen Bildband an Bürgermeister Dr. Lange Der Fotograf Werner Kohn (l.) übergibt Bürgermeister Dr. Christian Lange seinen neuen Bildband. Der Bamberger Fotograf Werner Kohn, 1998 E.T.A.-Hoffmann-Preis-Träger der Stadt Bamberg, hat Bürgermeister Dr. Christian Lange sein neues Buch überreicht. „Menschen in Afghanistan 1968“ heißt der 184-seitige Bildband, der im Erich-Weiß-Verlag erschienen ist. …

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Stadtteilarbeit in Starkenfeldstraße wird ausgebaut

Mit Stadtteilzentrum „Löwenzahn“ entsteht gemeinsames Stadtteilzentrum von iSo e.V. und Diakonie Bamberg-Forchheim Wollen die Stadtteilarbeit in der Starkenfeldstraße gemeinsam vorantreiben: Matthias Genser, Geschäftsführer von iSo e.V, Oberbürgermeister Andreas Starke und der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Bamberg-Forchheim, Dr. Norbert Kern (v.l.n.r.) Foto: Pressestelle Stadt Bamberg Die Stadt Bamberg, iSo e.V. und das Diakonische …

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Rücksichtnahme statt Konfrontation

Wiederkehrende Beschwerden über frei herumlaufende Hunde im Stadtgebiet / Stadt weist auf geltende Regelungen zum Schutz der Grünanlagen und ihrer Nutzer hin Hund (Foto: Privat) Die Situation gehört zum Alltag im Hain oder im ERBA-Park: Die Konfrontation zwischen Hundehaltern, die mit ihren Vierbeinern frische Luft schnappen und ihnen Auslauf geben wollen, und Spaziergängern, Radfahrern und …

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Kooperation mit dem Boston Symphony Orchestra und Partnerstadt-Geburtstag: Leipziger Delegation reist in die USA

Die Vertiefung der Beziehungen in Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft steht im Mittelpunkt einer neuntägigen Reise einer Leipziger Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Burkhard Jung in die USA. Vom 8. bis 16. Februar stehen zahlreiche Termine und Gespräche in Boston, Washington D.C. und Leipzigs Partnerstadt Houston auf dem Programm.

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2000 Teilnehmer bei „Wir haben es satt“-Demo für Agrarwende in Passau:

Die eindrucksvolle „Wir haben es satt“-Demonstration gegen Glyphosat und Massentierhaltung in Passau zeigt, dass die CSU sich endlich für eine Wende in der Agrarpolitik öffnen muss: „Die Politik muss eine faire und ehrliche Partnerschaft mit der bäuerlichen, nicht-industrialisierten Landwirtschaft ermöglichen. Faire Regeln statt Wachsen oder Weichen“, forderte die kommissarische Bundesvorsitzende Agnes Becker.
2000 Menschen demonstrierten dafür Ende Januar in Passau vor dem Neujahrsempfang der CSU, bei dem der designierte Ministerpräsident Söder sprach.
Im Vorfeld kam es zu einem heftigen Wortgefecht. Der örtliche CSU-Vorsitzende Putzke wollte die Übergabe eines agrarpolitischen Positionspapiers an Söder verhindern, weil er in den Demonstranten nur „Störer der CSU-Veranstaltung, bei der Ehrenamtliche geehrt werden“ sehen konnte. Der Kreisobmann des Bauernverbandes Hans Koller sprach sogar von zweifelhaften Organisationen, die die Demo organisiert hätten. Natur- und Umweltschutzverbände, Verbraucherorganisationen, kirchliche Verbände und ökologische Anbauverbände sowie die ÖDP und die Grünen hatten die Demo unterstützt. Koller stellte das Veranstalter-Bündnis sogar in die Nähe von „Organisationen, die beispielsweise für Stalleinbrüche verantwortlich sind und vor kriminellen Handlungen nicht zurückschrecken“. Absurder hätte die Gegenposition des Bauernverbandes nicht formuliert werden können. Die Strategie ging wie nicht anders zu erwarten nach hinten los und motivierte erst recht viele Menschen jeden Alters, auch viele Landwirte, sich an der Demo zu beteiligen.
Für die ÖDP sprach bei der Demo die kommissarische Bundesvorsitzende Agnes Becker, die die unethischen Zustände in der Tierhaltung anprangerte. Die Agrarpolitik sei ein zentrales Thema im Meinungswettstreit bis zur Landtagswahl, erklärte Becker.

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ÖDP zielt mit starkem Programm Richtung Landtag

Sie hat am meisten erreicht, sie hat sich konsequent für Mensch und Natur durchgesetzt – die ÖDP Bayern hat eine lange Liste von Erfolgen aufzuweisen. ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek machte in seiner Grundsatzrede klar: „Die ÖDP wurde nicht nur als die wirksamste Oppositionspartei Bayerns betitelt, sie hat die Visionen und Mittel Bayern wieder zu einer gesunden, lebenswerten und nachhaltigen Heimat zu machen!“ 250 Delegierte aus ganz Bayern waren am vergangenen Wochenende zum Landesparteitag nach Oberfranken in den Energiepark Hirschaid gekommen. Sie krempelten die Ärmel hoch, um „das stärkste Programm“ der 36-jährigen Parteigeschichte zu formulieren. Die Ökologisch-Demokratische Partei Bayern will ihren Aufwärtstrend in den Kommunen und im Land mit dem Einzug in den Landtag krönen.
12 Schwerpunktthemen stehen dem Programm voran. „ÖDP – die wachstumskritische Partei: Wir sind überzeugt, dass das Streben nach ständigem, materiellem Wachstum ein Irrweg ist“, darin waren sich die Delegierten einig. Die ÖDP ist darüber hinaus die Partei für den Klimaschutz. „Eine krisenunabhängige, klimaschonende Energieversorgung gibt es auf Dauer nur mit 100% erneuerbarer und möglichst dezentral erzeugter Energie – ohne Kohle und Atomkraft“, so der ÖDP-Chef. „Das Programm ist das Ergebnis intensiver Beratungen und eines demokratischen Prozesses in der Partei.“ Außerdem fordert die ÖDP ein Erziehungs- und Pflegegehalt, die Ausrichtung der Wirtschaft zum Wohl aller, verbesserten Tierschutz sowie eine verantwortungsvolle Landwirtschaft. Zur Kernkompetenz der ÖDP gehören ihre Erfolge bei der direkten Demokratie, wie aktuell das Volksbegehren „Damit Bayern Heimat bleibt – Betonflut eindämmen!“. Die ÖDP steht für mehr Transparenz und kämpft damit gegen die Korruption in der Politik.
In Hirschaid hat die ÖDP bewiesen, dass sie nicht nur programmatisch gut aufgestellt ist, sondern auch konsequent handelt: Mit online-Petitionen, Unterschriftenlisten und Mitmachaktionen in den Fußgängerzonen der bayerischen Städte will der ÖDP-Landesvorstand bayernweit für eine Verlängerung der gesetzlichen Mängelhaftung für Haushaltsgeräte, Informations- und Unterhaltungselektronik kämpfen. Fünf statt bisher zwei Jahre soll sie künftig gelten, um Ressourcenverschwendung zu stoppen und die Finanzen der Privathaushalte zu schonen. Die ÖDP wird diese Aktion den Bürgern im Wahljahr 2018 vorstellen.
Wenig Glauben schenkten die Delegierten den Ankündigungen des designierten Ministerpräsidenten Söder, künftig dem Flächenverbrauch den Kampf anzusagen. „Die Wandlung vom Saulus zum Paulus nehmen wir dem Heimatzerstörungsminister nicht ab“, so Klaus Mrasek. Der Parteitag gab grünes Licht für eine Petition, mit der Söder und die Landtagsmehrheit aufgefordert werden, noch vor der Wahl verbindliche Flächensparziele in das Landesentwicklungsprogramm aufzunehmen.
Der Karikaturist Horst Haitzinger hatte der ÖDP in der beliebten Löwenkarikatur mit dem Reißnagel am Gesäß bescheinigt: „Auch ein kleiner Reißnagel kann einen großen Hintern bewegen!“ Mit dem goldenen Reißnagel ehrt die ÖDP verdiente Persönlichkeiten. Peter-Michael Schmalz aus dem niederbayerischen Langquaid, Landkreis Kelheim, bekam in Hirschaid diese Auszeichnung verliehen. „In 29 Jahren hat Peter-Michael Schmalz für Partei, Gemeinde, Landkreis und Bezirk Herausragendes geleistet. Er steht beispielhaft für die vielen aktiven ÖDP-Mandatsträger in ganz Bayern“, würdigte Mrasek den Ausgezeichneten.
Ins Wahljahr startet die ÖDP kämpferisch: „Der Landesvorstand der ÖDP Bayern ist überzeugt, dass der CSU die Alleinherrschaft entrissen wird.“

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Am Samstag (27.1.), wenn Söder nach Passau kommt, demonstrieren wir für das Tierwohl, für Verbraucherschutz und für eine umweltfreundliche bäuerliche Landwirtschaft

Neben der zentralen bundesweiten „Wir haben es satt“-Demonstration am 20.1. in Berlin, gibt es eine Woche später am 27.1.2018 auch in Passau eine Demo. Ein breites Aktionsbündnis aus  Verbänden, Parteien und Einzelpersonen will der Agrarindustrie mit mehreren Rednern die Stirn bieten. Die Auftaktkundgebung ist um 11.00 Uhr im Klostergarten, anschließend folgt ein Demonstrationszug.
Die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker und der niederbayerische ÖDP-Vorsitzende und Bezirksrat Urban Mangold rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, durch ihre Teilnahme ein Zeichen zu setzen für die Agrarwende, für das Tierwohl, für gesunde Lebensmittel und gegen Glyphosat. Für die ÖDP spricht die stellvertretende Landesvorsitzende und Landtagskandidatin Agnes Becker. Die Tierärztin aus Wegscheid im Landkreis Passau wird in ihrem Redebeitrag vor allem auf die katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung eingehen.
„Das Tierleid von der Geburt über die Aufzucht bis hin zur Schlachtung ist einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig!“, betont Becker.
Noch unklar ist, ob es zu der geplanten und angefragten Übergabe eines agrarpolitischen Positionspapiers an den designierten Ministerpräsidenten Söder kommt, der sich im Rahmen des Neujahrsempfangs der CSU in Passau aufhält.Demo-Flugblatt

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